Das Netzwerk Faire Mobilität – ein erster Schritt für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Gastarbeitern

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Die Freizügigkeit von Personen innerhalb des europäischen Raums ist ein Grundprinzip der Europäischen Union (Artikel 26 AEUV). So hat jeder EU-Bürger seit der Abschaffung der Grenzen zwischen den 28 Mitgliedstaaten das Recht, sich innerhalb Europas frei zu bewegen. Es ist … Continue reading

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Vorarbeiter im Schlachthof: „Ich mein, das war mir ja auch egal!“

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Als Vorarbeiter überwachte er für den Konzern die Arbeit am Fließband. Die Subunternehmer und deren Beschäftigte wurden streng getrennt von den Stammkräften eingesetzt. Es herrschte ein absolutes Redeverbot zwischen den Stammkräften und den Beschäftigten der Subunternehmen (… das sei im … Continue reading

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“Wenn du nicht zufrieden bist, geh weg!”

Deutschland, Europas führendes Agribusiness-Unternehmen wird zunehmend für die sozialen und ökologischen Kosten des wirtschaftlichen Erfolgs kritisiert. Nur zwei Wochen nach meiner Ankunft in Niedersachsen habe ich die verheerenden Auswirkungen seines Treibens gesehen . Seit Jahren leiden Tausende von entsandten Arbeitnehmern unter dem Missbrauch von skrupellosen Subunternehmer. Durch “Dienstleistungsaufträge” von großen Gruppen wie Tönnies , Danish Crown , Heidemark und Vion vermieten Sie migrantische ArbeiterInnen an diese. Diese Verträge erlauben das deutsche Arbeitsrecht zu umgehen und die Löhne drastisch zu reduzieren. Darüber hinaus erleiden die Mitarbeiter Schaden, dies schafft ein echtes Problem von unfairen Wettbewerb. Diese Vertragsarbeiter kommen am meisten aus Osteuropa ( Rumänien, Polen , Bulgarien) und erleiden tägliche Belastungen. Sie sind bereit, Lebens- und Arbeitsbedingungen, die der Sklaverei nah sind, zu akzeptieren, aus Angst ihren Arbeitsplatz zu verlieren und ohne Geld nach Hause zurückzukehren.

Um den Artikel auf französisch zu lesen HIER anklicken.

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ECVC: Working group on migrant agricultural workers

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27.02.2014 Press Release of ECVC (European coordination Via Campesina) Working group on migrant agricultural workers In recent years, the working group related to the issue of migrant agricultural workers in ECVC has gone through important moments of political and human … Continue reading

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Fernsehreportage : Migranten bemängeln “moderne Sklaverei” in Deutschland – France 24

In der Region Oldenburg, Hochburg der deutsche Fleischindustrie, arbeiten Immigranten aus Lateinamerika in erbärmlichen Bedingungen. Dieses Lohndumping ermöglicht Deutschland, wettbewerbsfähig zu bleiben.

Artikel und Video (auf Französisch) : Reportage : en Allemagne, des immigrés dénoncent “l’esclavage moderne” – France – France 24.

Quelle : France 24, 2013

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Wie können die Rechte der Saisonarbeiter in der Landwirtschaft verbessert werden?

La Via Campesina

Pressemitteilung Turin, 4. Februar 2010

Die Arbeitsgruppe „Saisonarbeiter, Migration und Landwirtschaft” der European Coordination Via Campesina traf sich am 29. und 30. Januar 2010 unter Beteiligung der Confédération Paysanne in Turin, 15 Tage nach den Ereignissen in Rosarno. Dort wurden am 7. 1. 2010 drei vom Feld zurückkehrende migrantische Erntearbeiter von einheimischen Jugendlichen angeschossen.*
Die Arbeitsgruppe teilt folgende gemeinsame Einschätzung:
– Die Gemeinsame Agrarpolitik führt zu einer Konzentration und Industrialisierung der europäischen Agrarproduktion. Folgen davon sind eine Verarmung und das Verschwinden vieler Bauern. Die Ausbeutung der Arbeitnehmer nimmt zu.
– Die Ereignisse von Rosarno sind Teil einer Migrationspolitik, der Menschenrechte gleichgültig sind. Sie sind Teil einer Praxis, die in ganz Europa leider weit verbreitet ist und hervorgerufen wurde durch eine Globalisierung des wirtschaftlichen Austauschs zu Lasten der Bevölkerung sowie der gerechten Verteilung von Gemeingütern.
Die „European Coordination Via Campesina“ schlägt vor:
– Die Einrichtung einer spezifischen Beihilfe an kleine Betriebe sowie die Anerkennung ihrer wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Funktionen.
– Die Schaffung einer Abhängigkeit der Unterstützungen (im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik) von der Einhaltung der Arbeitsgesetze.
– Das Verbot für Staaten, Landwirte zu subventionieren, die ihre Verpflichtungen als
Arbeitgeber nicht respektieren.
– Die Schaffung einer Beobachtungsstelle durch die Gemeinsame Agrarpolitik zur Überwachung der Arbeitsbedingungen von Saisonarbeitern.
– Die Unterzeichnung, Ratifizierung und Anwendung des „Internationalen Pakts über Wanderarbeiter“ in allen europäischen Ländern.
– Die Unterzeichnung, Ratifizierung und Anwendung des „Internationalen Übereinkommens 184 über Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Landwirtschaft“ (der International Labour Organisation) durch alle europäischen Länder.
– Die Legalisierung aller ohne offiziellen Status tätigen Landarbeiter und die Anwendung der universellen Rechte auf die Landarbeiter in ganz Europa.
– Die European Coordination Via Campesina verspricht, die Kämpfe von Saisonarbeitern zu unterstützen, um ihren Status und ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Der für den 1. März 2010 geplante Streik der Migranten soll ebenfalls volle Unterstützung erhalten.
Überstezung: ALSO
*Anmerkung der Übersetzung: Näheres siehe z. B. unter www.wildcat-www.de/wildcat/86/w86_rosarno_europa.htm oder unter http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1239861/
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Bauernverbände verteidigen Ausbeutung von MigrantInnen in der Landwirtschaft

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Bei den Verhandlungen zur großen Koalition besteht die SPD noch auf einen bundesweiten Mindestlohn. Die Bauernverbände bekämpfen diese Initiative mit allen Mitteln. Sie befürchten, dass die deutsche Landwirtschaft mit einem gesetzlichen Mindestlohn nicht mehr konkurrenzfähig sei. In Frankreich gibt es … Continue reading

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En Palestine, il n’y a pas que les figues qui sont de barbarie

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A l’est de la Cisjordanie, à la frontière jordanienne. 95% de la vallée du Jourdain est sous contrôle militaire israélien (zone C). 80 000 Palestiniens y vivent, principalement des bédouins et paysans pauvres, ainsi que 9400 Israéliens, répartis dans les 37 … Continue reading

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